Ich gratuliere dir, dass du den Weg in die Sprachpraxis gefunden hast! Du hast bereits den ersten wirklich wichtigen Schritt getan, um angstfrei Englisch zu sprechen und Sprechhemmungen zu überwinden: du bist proaktiv und du bist hier – und das allein ist schon der halbe Weg zum Erfolg!
Wenn du dich in einer der folgenden Situationen wiedererkennst, bist du bei mir in der Sprachpraxis genau richtig!
Bist das du?
Smalltalk
Auf einem Event oder in der Mittagspause mit internationalen Kollegen merkst du, wie du dich mehr und mehr zurückziehst. Der Gedanke, auf Englisch Smalltalk zu machen, lässt dich nervös werden. Du hast Angst, nicht spontan genug zu sein oder etwas Peinliches zu sagen, also bleibst du lieber im Hintergrund und betest, dass dich niemand anspricht.
Videokonferenzen
Wenn du weißt, dass eine Videokonferenz auf Englisch ansteht, versuchst du, dich so wenig wie möglich einzubringen. Du lässt die Kamera aus, hältst dich zurück und sprichst nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Es ist einfach zu unangenehm, sich in einer Fremdsprache zu äußern, während alle dich sehen und hören. Nach deiner Einschätzung hast nur du Probleme in der Fremdsprache, alle anderen sprechen fehlerfrei und fließend.
Internationale Nummer
Du siehst eine Nummer auf deinem Handy, die du nicht kennst, vielleicht sogar aus dem Ausland, und dein erster Impuls ist, nicht ranzugehen. Du weißt, es könnte jemand sein, der auf Englisch spricht, und allein der Gedanke daran, das Gespräch zu führen, lässt dich zögern. Lieber verpasst du den Anruf, als dich der Situation zu stellen.
Stumm im Meeting
Im Meeting sitzt du still da, obwohl du eigentlich etwas beitragen könntest. Aber die Angst, auf Englisch zu sprechen, hält dich zurück. Du hast das Gefühl, wenn du dich meldest, könnte alles falsch klingen oder du kommst nicht auf das richtige Wort. Also sagst du lieber gar nichts.
Präsentieren
Du sollst eine Präsentation auf Englisch halten, und allein der Gedanke daran stresst dich. Schon bei der Vorbereitung hast du ständig Angst, dass du im Vortrag ins Stocken gerätst oder die Fragen danach nicht richtig verstehst. Am liebsten würdest du die Aufgabe jemand anderem überlassen oder dich krankmelden.
Wenn dir das ein oder andere Szenario bekannt vorkommt, dann kann ich dir helfen. Ich unterrichte seit über 25 Jahren Englisch und habe mich in den letzten 10 Jahren auf 1:1 online-Unterricht spezialisiert, der vor allem für Erwachsene gedacht ist, die schon Mal mit Englisch in Berührung gekommen sind und jetzt nicht nur ihre Wortschatz- und Grammatikkenntnisse auffrischen wollen, sondern vor allem ihre Sprechhemmungen überwinden wollen.
Wenn du zu mir in die Praxis kommst, sollst du dich vor allem wohlfühlen und spüren, dass du keine Angst vor dem Sprechen haben musst. Ich bewerte dich nicht, sondern hole dich genau dort ab, wo du stehst und gehe auf deine Bedürfnisse ein.
Gemeinsam besprechen wir deine Ziele, deine Ängste, deine Befürchtungen und Hoffnungen. Du kannst dich bei mir nicht blamieren oder dumm anstellen. Wir arbeiten so lange an einem Thema, wie es Sinn macht. Unnötiges lassen wir weg.
Ich bin keine Therapeutin und habe auch keine Wunderpille für dich, aber du wirst sehen, mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein und Erfolgserlebnissen, kommst du ganz schnell an dein individuelles Ziel. Und selbstverständlich behandle ich alles, was du mir zeigst oder erzählst, vertraulich.
Es wird geschätzt, dass etwa 40-50 % der Erwachsenen in Deutschland zwar grundlegende Englischkenntnisse haben, sich jedoch unsicher fühlen oder Hemmungen haben, die Sprache in tatsächlichen Gesprächssituationen, vor allem im Beruf, anzuwenden. Du bist also nicht allein!
Mögliche Ursachen der Sprechangst
Was die Wissenschaft sagt…
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Perfektionismus
Viele Menschen, die Schwierigkeiten beim Englischsprechen haben, sind von Natur aus sehr ehrgeizig und haben hohe Ansprüche an sich selbst. Sie möchten am liebsten alles perfekt machen – auch das Sprechen in einer Fremdsprache. Dieser Wunsch nach Perfektion kann jedoch dazu führen, dass sie sich selbst blockieren. Sie haben Angst, Fehler zu machen, und fürchten, dass diese Fehler sie inkompetent oder unprofessionell wirken lassen könnten. In ihren Köpfen spielen sich oft Sätze ab wie „Was ist, wenn ich etwas Falsches sage und mich blamiere?“ oder „Wenn ich nicht perfekt spreche, werden mich die anderen nicht ernst nehmen“. Diese Gedanken können so überwältigend sein, dass sie lieber gar nichts sagen, als das Risiko einzugehen, nicht perfekt zu sein.
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Fehlende Praxis
Sprachkenntnisse sind wie ein Muskel – sie müssen regelmäßig trainiert werden, um stark zu bleiben. Viele Erwachsene sprechen Englisch jedoch nur selten, vielleicht nur in gelegentlichen Meetings oder auf Reisen. Wenn man eine Sprache nicht regelmäßig verwendet, fühlt man sich unsicher und überfordert, wenn man plötzlich Englisch sprechen muss. Oft ist es so, dass man zwar in der Schule oder während des Studiums Englisch gelernt hat, diese Kenntnisse aber seitdem kaum angewendet hat. Die lange Pause und der Mangel an Übung lassen die Sprache „eingerostet“ wirken, was die Hemmung verstärkt, sie zu benutzen.
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Negative Erfahrungen
Frühere negative Erfahrungen mit dem Englischsprechen können tiefe Spuren hinterlassen. Vielleicht hast du einmal in einem Meeting nicht die richtigen Worte gefunden oder wurdest in der Schule für deine Aussprache oder einen Fehler kritisiert. Solche Erlebnisse können sich tief ins Gedächtnis eingraben und dazu führen, dass man zukünftige Situationen meidet, in denen man Englisch sprechen muss. Der Gedanke „Das wird wieder so schlimm wie damals“ oder „Ich werde bestimmt wieder ausgelacht“ kann einen regelrecht lähmen. Diese Angst basiert auf der Erwartung, dass sich negative Erlebnisse aus der Vergangenheit wiederholen, was dazu führt, dass du jedes Mal, wenn du Englisch sprechen sollst, Stress und Unbehagen empfindest.
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Selbstwertprobleme
Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl zweifeln oft an ihren eigenen Fähigkeiten. Diese Zweifel betreffen nicht nur ihre Englischkenntnisse, sondern auch ihre allgemeine Kompetenz und ihren Wert als Person. Sie haben das Gefühl, dass sie nicht gut genug sind, um in einer Fremdsprache zu kommunizieren, und fürchten, dass andere sie als unzureichend oder unprofessionell wahrnehmen könnten. Die Angst vor dem Urteil anderer ist so groß, dass sie sich lieber zurückziehen.
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Soziale Ängste
Für manche ist die Angst, vor anderen zu sprechen, besonders stark ausgeprägt. Das kann dazu führen, dass sie das Sprechen in einer Fremdsprache als noch bedrohlicher empfinden. Der Gedanke, in einer Gruppe Englisch sprechen zu müssen, löst Panik aus, weil sie fürchten, dass sie sich blamieren oder negativ bewertet werden könnten. Die Angst, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und dabei Fehler zu machen, ist so groß, dass sie es lieber vermeiden, überhaupt zu sprechen.
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Kulturelle Unterschiede und Unsicherheiten
Manche Menschen fühlen sich unsicher, weil sie fürchten, dass sie unhöflich wirken oder in kulturelle Fettnäpfchen treten könnten, weil sie die Gepflogenheiten oder Umgangsformen im Englischen nicht genau kennen. Diese Unsicherheit verstärkt die Angst, etwas falsch zu machen und führt dazu, dass sie das Sprechen meiden, um nicht negativ aufzufallen.
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Angst vor Sprachbarrieren
Einige Erwachsene haben das Gefühl, dass sie nicht schnell genug auf Englisch denken und sprechen können. Sie haben Angst, dass sie mitten im Satz steckenbleiben, die richtigen Worte nicht finden oder einen falschen Ausdruck verwenden. Diese Angst, sprachlich „blockiert“ zu werden, kann dazu führen, dass sie gar nicht erst versuchen, sich auf Englisch zu äußern. Sie fürchten, dass ihre Gedanken nicht so flüssig und präzise formuliert werden können, wie sie es in ihrer Muttersprache gewohnt sind, und dass sie dadurch unklar oder missverständlich wirken. Im schlimmsten Fall befürchten sie nicht als die Person wahrgenommen zu werden, die sie eigentlich sind, sondern nur als „vereinfachte Form ihrer selbst“.
Wie läuft der Unterricht ab
Wir treffen uns zu einem vereinbarten Termin online über Teams und sehen uns in einer privaten und sicheren Umgebung. Nachdem wir uns kennengelernt haben und eine kurze „Anamnese“ durchgeführt haben, besprechen wir gemeinsam sinnvolle und erreichbare Ziele, die zu Erfolgserlebnissen führen, die dich weiter motivieren.
Alles Wichtige schreibe ich immer für dich im Chat mit, so hast du später ein „Protokoll“ der Stunde und kannst alles in deinem Tempo nochmal nacharbeiten, der Chat bleibt dauerhaft gespeichert. Dadurch, dass ich für dich alle Vokabeln, Erklärungen, Übersetzungen, etc mitschreibe, kannst du dich ganz aufs Sprechen konzentrieren.
Sollten wir zusätzliches Übungsmaterial benötigen, teile ich das mit dir in einem Dropbox-Ordner, auf den du vollen Zugriff hast. So findest du immer Übungen, an denen du arbeiten kannst und die wir gemeinsam durchgehen können. Die Themen wählen wir gemeinsam, je nachdem, was für dich wirklich relevant / interessant ist. Wir verschwenden keine Zeit mit Fertigkeiten, die du im Moment nicht brauchst. Das ist ein großer Vorteil des 1:1 Unterrichts. Sehr gern kannst du natürlich eigenes Material mitbringen: Emails, Arbeitssituationen, Präsentationen, etc.
Wenn du bisher Schwierigkeiten mit der englischen Grammatik hattest, dann wirst du anhand meiner Erklärungen des gesamten Systems schnell erkennen, dass z.B. alle Zeiten (Gegenwart,Vergangenheit, etc. ) sehr logisch aufgebaut sind. Die grammatikalischen Zeiten funktionieren anders als im Deutschen, aber wenn man sich einmal darauf einlässt, wirst du die Logik erkennen und musst nicht mehr nur stur auswendig lernen.
Natürlich helfe ich dir auch dabei, langfristige Strategien zu entwickeln, wie du auch nach unseren Sessions weiter an deinen Sprachfähigkeiten arbeiten kannst. Diese können sehr vielfältig sein, Hauptsache du findest Spaß daran und bleibst am Ball.
Vielleicht helfen dir auch Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitsübungen Angst und Stress zu reduzieren. Probiere es doch einfach mal aus.
Kontaktiere mich jederzeit, wenn du Fragen hast oder direkt buchen möchtest. Alle Infos zu mir und meinen Preisen findest du auf meiner Webseite.
Schau dir auch gern an, wie andere es geschafft haben, ihre Sprechhemmungen zu überwinden und jetzt angstfrei und selbstbewusst Englisch sprechen.